- Hoher Wirkungsgrad: Es wird nur äußerst wenig Energie in Wärme umgewandelt. Bei Verwendung mit einem 250W Modul besitzen Geräte von Tigo einen Wirkungsgrad von etwa 99,5%, d. h. es werden lediglich 0,5% als Wärme abgeführt, in diesem Fall 1,25W. Für die smarte Anschlussdose von Tigo bedeutet dies unter Standardbedingungen eine Temperaturerhöhung gegenüber der Umgebungstemperatur um 12°C. Wenn die Umgebungstemperatur 50°C beträgt, steigt die Temperatur unmittelbar um die Anschlussdose herum auf 62°C an. Die Optimierer bewahren über den gesamten Betriebsbereich hinweg ihren hohen Wirkungsgrad. Selbst bei Nennstrom steigt die Temperatur um höchstens 30°C an . Verglichen mit anderer Leistungselektronik für PV-Module ist dies ein geringer Wert. Modulwechselrichter führen im Standardbetrieb beispielsweise etwa 12 W an Wärme ab. Tigo Optimierer erzeugen hingegen nur 1 bis 1,5W.
- Der Optimierer und sogar die Anschlussdose der Smartmodule hat keinerlei direkte Verbindung mit der Modulrückseite, so dass keine zusätzliche Wärme direkt an das PV-Modul abgegeben wird. Ein Spalt zwischen dem Kunststoffgehäuse der Anschlussdose und der Rückseitenfolie des PV-Moduls ermöglicht die Abkühlung von Optimierer und Modul durch die hindurchströmende Luft. Die Abbildungen zeigen einen Optimierer auf einer kühlen und auf einer heißen Rückseitenfolie sowie zum Vergleich einen Modulwechselrichter. Man sieht, dass der Optimierer in beiden Fallen, trotz des Wärmeausgleichs, eine Temperatur beibehält, die niedriger ist als die der Rückseitenfolie.
Tigo Optimierer auf heißer Rückfolie
Tigo Optimierer auf kühler Rückfolie
Modulwechselrichter